Consulting
Um ein Unternehmen zu führen, eine Entwicklung zu treiben oder einen anderen wie auch immer gearteten komplexeren Prozess zu organisieren, braucht es Geschäftsprozesse. Diese organisieren – greifen ineinander, sind von einander abhängig, laufen parallel, liefern Ergebnisse etc. – den Ablauf und damit den Erfolg (oder Misserfolg) des Geschäfts. Der Terminus „Geschäft“ ist in diesem Kontext eher abstrakt zu betrachten, denn konkret. Da diese Web Site in erster Linie für Hersteller von Maschinen und Anlagen konzipiert ist, wollen wir hier dafür exemplarisch relevante Geschäftsprozesse vorstellen und einordnen.


Risikomanagement
Jedes Geschäft ist von Risiken betroffen. Anzunehmen, dass diese nicht existierten und diese ggf. zu unterschätzen ist Kardinalfehler des Managements, der Führung. Methoden, Prozesse und Verfahren zu haben, welche Risiken erkennen lassen, bewertbar machen und so zu geeigneten Reduktions- und Abhilfemaßnahmen führen, ist eine der wichtigsten Führungsaufgaben.

Changemanagement
Wer glaubt, dass eimal Eingeführtes so bleibt, wie es zuerst begonnen hat, irrt. Nichts ist so beständig, wie die Veränderung. Es ist also logisch, Veränderungen als natürlichen Bestandteil von Geschäftsprozessen wahrzunehmen und im Rahmen eines Prozesses, der diese Art der Varianz möglichst gut abdeckt, zu begleiten.
Ein Geschäftsprozess, der Veränderung als natürliche Varianz begreift hat Auswirkungen auf viele andere Geschäftsprozesse.

Terminologiemanagement
Es geht um die Frage: „Welches Konzept, welchen Begriff kürzen wir mit welchem Namen (i.e. Benennung) ab und verwenden diesen dann konsequent ?“ Terminologie wird passiv durch externe Umstände in das Geschäft getragen. Terminologie wird aber auch aktiv im Geschäftsprozess geschaffen. Jedenfalls gilt es, Terminologie zu notieren, zu verwalten und dafür zu sorgen, dass alle Interessengruppen im Geschäft die Terminologie kennen und konsistent korrekt verwenden.

Workflowmanagement
Dieser Prozess beantwortet die Frage nach dem „Wie propagiert Information im Geschäft so, dass die Interessen und Ziele des Geschäfts bestmöglich verfolgt werden ?“. Welche Interessenvertreter (i.e.Stabsstellen, Organisationsteile, Rollen, Personen…) müssen zu welcher Zeit in welcher Intensität miteinander Information austauschen ? Ist Information Hol- oder Bringschuld ? Reicht es, Information global bereit zu stellen ? Welche Qualität muss die jeweils kommunizierte Information besitzen um bestmöglich verarbeitet zu werden ?
Diese Art, diesen Geschäftsprozess der Informationsentwicklung und -propagation in Definition zu fassen hat Auswirkung auf viele andere Geschäftsprozesse.

“You have a great opportunity to make a new shape of the world.”
Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama